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Erstellt von:
Gerold Behrens
0175 5931600

Rassestandard

Verhalten (Charakter - Wesen) Lebhaft, freundlich, ausgeglichen, leicht erziehbar.
Die hervorragende Kontaktbereitschaft gehört zu seinen grundlegenden Eigenschaften. Er verträgt keine grobe Behandlung und darf weder aggressiv noch scheu sein.

Kopf: Trocken, edel, wohl proportioniert.

Oberkopf - Schädel: Massig breit, leicht gewölbt, in der Mitte eine schwach ausgebildete Stirnfurche aufweisend, die von dem mäßig entwickelten Hinterhauptbein ausgeht und in Richtung des Stops verläuft. Die Augenbrauenbogen sind mäßig entwickelt.

Stop: Mäßig

Gesichtsschädel - Nasenschwamm: Breiter und gut entwickelter Nasenschwamm mit möglichst weiten Nasenlöchern.
Die Farbe des Nasenschwammes harmonisiert in einem dunklen Ton mit der Farbe des Haarkleides.

Fang: Stumpf nicht zugespitzt, mit kräftigen Kiefern, stark muskulös. Der Nasenrücken ist gerade.

Lefzen: Straff anliegend, enge Hängebeläfzung.

Kiefer - Zähne: Kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne in etwa senkrecht im Kiefer stehen; mit 42 Zähnen gemäß Zahnformel.

Backen: Kräftig gut bemuskelt.
Augen: Leicht Oval von mittlerer Größe. Die Lider sind gut am Augapfel anliegend. Der Blick ist lebhaft und Intelligente. Die Augenfarbe ist braun und harmonisiert mit der Farbe des Haarkleides, wobei bevorzugt wird, wenn die Augen möglichst dunkel sind.

Behang: Etwas hinten und mittelhoch angesetzt. Der Ohrenlappen ist fein, liegt an den Backen an und endet nach unten in einer abgerundeten V-Form. Die Länge beträgt etwa drei Viertel der Kopflänge

Hals: Mittellang, in Harmonie zum Gesamtbild. Nacken sehr muskulös und leicht gewölbt. Straff anliegende Kehlhaut.

Körper - Widerrist: Ausgeprägt und muskulös

Rücken: Fest, gut bemuskelt, straff und gerade. Die Dornfortsätze sollen durch Muskulatur verdeckt sein

Lenden: Kurz, breit, straff, muskulös, gerade oder leicht gewölbt. Übergang vom Rücken zur Lende stramm und kompakt.

Kruppe: Breit und genügend lang, nicht kurz abgeschlagen, zur Rute hin leicht abfallend; gut bemuskelt.

Brust: Tief und breit mit gut ausgeprägter, muskulöser und mittelmäßig gewölbter Vorbrust; möglichst weit nach hinten reichendes Brustbein. Brustbein und Ellenbogenbereich sollen auf gleicher Höhe liegen. Rippen mäßig gewölbt. Hintere Rippen gut herabreichend.

Untere Profilinie und Bauch: In einem eleganten Bogen leicht aufgezogen nach hinten verlaufend, straff.

Rute: Ein wenig tief angesetzt, am Ansatz kräftig, sodann sich verjüngend. In Ländern in denen kein Kupierverbot gesetzlich vorgeschrieben ist, wird die Rute vorsorglich für den Jagdeinsatz um ein viertel gekürzt. Sofern die Rute nicht gekürzt werden kann, reicht sie bis zum Sprunggelenk und wird gerade bzw. leicht Säbelförmig getragen In der Bewegung wird sie bis zur Horizontalen erhoben. Rute gut und dicht behaart.

Gliedmassen - Vorderhand: Von vorne betrachtet sind die Vorderläufe parallel; von der Seite betrachtet senkrecht und gut unter dem Körper gestellt. Gute Knochenstrucktur und starke Muskulatur.

Schultern: Schulterblatt lang, schräg und nach hinten flach anliegend. Elastisch in der Bewegung. Kräftige, trockene Muskulatur. Gute Winkelung zwischen Schulterblatt und Oberarm.

Oberarm: Möglichst lang und gut bemuskelt

Ellenbogen: Am Körper anliegend, jedoch nicht angepresst, weder auswärts noch einwärts gedreht. Gute Winkelung zwischen Ober und Unterarm.

Unterarm: Lang, gerade, ausreichend bemuskelt. Kräftige, nicht grobe Knochen.

Vorderpfoten: Leicht Oval, mit eng aneinanderliegenden, ausreichend gewölbten, kräftigen Zehen. Kräftige, braune Krallen. Derbe widerstandsfähige, schiefergraue Ballen. Im Stand und und in der Bewegung fussen die Pfoten parallel.

Hinterhand: Von hinten betrachtet sind die Hinterläufe gerade und parallel. Gute Winkelung. Kräftige Knochen.

Oberschenkel: Lang und Muskulös. Gute Winkelung zwischen Becken und Oberschenkel.

Knie: Gute Winkelung zwischen Becken und Oberschenkel.

Unterschenkel: Lang, muskulös und sehnig. Seine Länge entspricht beinahe der Länge des Oberschenkels. Gute Winkelung zwischen Unterschenkel und Hintermittelfuss.

Sprunggelenk: Kräftig, trocken und sehnig, relativ niedrig gestellt.

Hintermittelfuss: Senkrecht, kurz und trocken.

Hinterpfoten: Wie die Vorderpfoten.

Gangwerk: Seine typische Gangart ist ein schwungvoller, leichtfüssiger, eleganter und raumgreifender Trab, mit viel Schub und entsprechendem Vortritt. Während der Feldsuche ausdauernder Galopp. Der Rücken ist fest und die obere Linie weicht von der Waagerechten nicht ab. Gut aufgerichtete Haltung. Passgang ist unerwünscht.

Haut: Straff anliegend, ohne Faltenbildung. Die Haut ist gut Pigmentiert.

Haarkleid: Kurz und dicht, soll sich derb und hart anfühlen. Am Kopf und am Behang soll es dünner, seidiger und kürzer sein, an der Unterseite der Rute etwas, aber nicht auffallend länger. Es sollte den ganzen Körper bedecken; der Bauch ist etwas leichter behaart. Keine Unterwolle

Farbe: Verschiedene Abstufungen von semmelgelb. Der Behang kann etwas dunkler sein, sonst einheitlich in der Farbe. Rote, bräunliche, oder aufgehellte Farbtöne sind unerwünscht. Ein keiner, weißer Fleck an der Brust oder im Bereich der Kehle, dessen Durchmesser 5 cm nicht überschreiten darf, sowie weiße Abzeichen an den Zehen gelten nicht als Fehler. Die Farbe der Lefzen und die der Augenlider entspricht der Farbe des Nasenschwammes.

Fehler: Jede Abweichung von den Vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.

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